13.Februar: An diesem Datum jährt sich wieder der mörderische Bombenangriff auf Dresden. Eigentlich war der Krieg bereits entschieden. Millitärisch machte der Angriff keinen Sinn. Es war eindeutig ein terroristischer Akt. Die bis dahin verschont gebliebene Stadt wurde mit einem nie da gwesenen Bombenteppich in mehren Angriffswellen zerstört. Über 200.000 Menschen starben. Heute bemüht man sich, die Zahl klein zu rechnen.
Später wurde bekannt, Dresden war als Testobjekt für die erste amerikanische Atombombe auserwählt. Nur die Russen sind zu schnell vorgerückt. Sie hätten die Ergebnisse vor den Amerikaner untersuchen können. So haben die Russen vielleicht weiteren 200.000 bis 500.000 Menschen das Leben gerettet.
So testeten die Amis die Bombe dann in Japan. Hiroshima und Nagasaki, wieder mit Hundertausenden zivilen Opfern. Terrorismus in reinster Form.
Nicht das die Deutschen besser gewesen wären. Coventrie in England ist eines der Beispiele für deutschen Terrorismus.
Worüber nicht mehr gesprochen wird ist der Terror der Reichswehr und SS in den russischen Städten und Dörfern. Aus der eigenen Familienhistorie ist folgende Geschichte überliefert. : 1941/42, als die Wehrmacht noch auf dem Vormarsch war kam ein Soldat aus der Nachbarschaft meiner Großeltern auf Heimaturlaub und zu Besuch. Großvater, als Soldat im 1. Weltkrieg gewesen wollte wissen, wie es denn an der Front läuft. Dem Nachbarn war die Frage sichtlich unbequem. Er meinte nur – nach der wörtlichen Überlieferung durch meine Großmutter: Gustav, wenn das mal andersrum kommt, dann Gnade uns Gott. Das, was wir dort machen und machen müssen ist mehr als nur unmenschlich. Wenn das mal andersrum kommt, dann wird es kein Deutschland und keine Deutschen mehr geben. Die Russen können gar keinen von uns mehr Leben lassen nach dem was wir dort machen. – Mehr sagte er nicht.
Es gibt noch Deutsche und Deutschland. Gnade Gottes oder Gnade der Russen? Oder gibt es vielleicht einen Unterschied in der Mentalität der anglo-germanischen Völker und der des russischen Volkes? Fakt ist, das es mindestens zwei russische Soldaten gab, welche menschlich handelten gegen über Deutschen. Der Schreiber dieser Zeilen würde sonst nicht existieren.
Heute schreien die geistigen (und auch körperlichen) Enkel der deutschen befehlsbefolgenden Terroristen von Damals wieder nach Waffen gegen die Russen. Man unterschätze eben nie den Einfluss der Großeltern auf die Nachkommenschaft. Da erklärt man schon mal leichfüssig anderen der Krieg und tönt laut, man habe keine Angst vor einem Atomkrieg. Mögen Trump und Putin schnell zu einem guten Ergebniss zwecks Frieden in der Ukraine kommen. Den bald regierenden waffenvernarrten selbstverliebten Enkeln der kriegsgeilen führerverführten Deutschen von damals ist nicht zu trauen. Weder in rot, grün, gelb oder schwarz.
13. Februar: Unter dem Motto Geh Denken wird jedes Jahr der Terroropfer der Bombennacht von Dresden gedacht.
23. Februar: Geh Denken ist auch vor der Stimmenabgabe zur Btw bitter nötig. #niewiederistjetzt