Udo Lindenberg sang einmal “Wozu sind Kriege da” und versucht sich an Antworten. Die bestimmende Antwort fand er jedoch nicht.
Eventuell war ja auch die Frage falsch gestellt. Nicht Wozu – sondern Warum?
Dazu folgende Fundsache aus dem Netz:
Warum es Kriege gibt: Das kanonische Recht erklärte Zinseinnehmen für Raub (lateinisch: si quis usuram acceperit, rapinam facit, vitam non vivit). Ein Verstoß gegen dieses kanonische Zinsverbot hatte die Exkommunikation, Ausweisung aus der Gemeinde, zur Folge. Der fränkische König Karl der Große erklärte in seiner „Allgemeinen Ermahnung“ (lateinisch Admonitio generalis) im März 789 das Zinsverbot zum weltlichen Verbot. Nur weil Hurenböcke auf dem heiligen Stuhl und weltliches Drecksgesocks sich gegen die Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben – dazu gehört der zinslose Geldverkehr – versündigen, gibt es all die Kriege und alles menschliche Leid in dieser Welt. Die Rückführung in ein Geldsystem ohne Zins und Zinseszins ist nicht verhandelbar und bedarf somit auch keiner Diskussion. Der Vergleich mit weiteren Ungerechtigkeiten in dieser Welt ist hier nicht sinnstiftend. Und würde sich in einer anderen Wertegemeinschaft auch anders darstellen. Warum zinsfreie Finanzen? Wir leben in einem System, in dem uns suggeriert wird, dass wir andauernd Wirtschaftswachstum brauchen. Ständig wachsende Staatsverschuldungen sowie die Schulden der privaten Haushalte und Unternehmen sind der Hauptantrieb für diese destruktive Entwicklung. Raubbau an Mensch und Natur ist ursächlich in der Zinspolitik zu finden. Diese sorgen dafür, dass systematisch der überwiegende Teil der Gesellschaft immer mehr direkte oder indirekte Schulden aufbaut. Dadurch muss die Bevölkerung immer mehr arbeiten bzw. produzieren, um die Schulden und Zinsen zu zahlen. Gleichzeitig verdient eine kleine Minderheit exorbitant an den Zinsen der Schuldner. So ist moderne Sklaverei. Das wiederum schafft Menschen, die sich von kriminellem Politikerpack kriegstüchtig machen lassen. usw.usw. Das alles macht der Zins und Zinseszins erst möglich: spekulativ bewegtes Geldkapital, vor allem an internationalen Finanzmärkten, das in Erwartung von gewinnbringenden Kurs- und Zinsveränderungen sehr schnell umgeschichtet wird. Vagabundierendes Kapital wirkt sich meist destabilisierend auf die Märkte, Wechselkurse und Zinsen aus, vor allem, weil es fast stets in hohem Umfang und in gleicher Spekulationserwartung auftritt. Sonderbereich: Kapitalflucht (Fluchtkapital, heißes Geld). „Vagabundierendes Kapital“; i. d. R. großvolumige, schnell disponierte, kurzfristige Gelder, die oft geballt in einem Land investiert und i. d. R. rasch wieder abgezogen werden. Dabei wird insbesondere auf Arbitragemöglichkeiten aus Relationen und Veränderungen von Zinsen oder Wechselkursen spekuliert. Volumen und Volatilität dieser Transaktionen können Marktinstabilitäten bis hin zu Abwertungsnotwendigkeiten begünstigen. So werden Wirtschaftsregionen und Staaten destabilisiert und zur hemmungslosen Ausplünderung freigegeben. Sind die Staaten in genügendem Maße abhängig, werden sie als Proxystaaten in Kriege geführt und enden als Kanonenfutter der Reichsten der Reichen. Bei denen, denen wir das ganze Elend in dieser Welt zu verdanken haben. Staaten, die da nicht mitmachen wollen, werden in Schutt und Asche gebombt. Das Elend wird niemals enden, allenfalls pausieren, um mit tausendfachem Kindesmord weiter am Elend der Menschen zu brillieren. Die, die für den Zinseszins verantwortlich sind, sind Auftraggeber in jedem von diesen gottverdammten Kriegen. Wenn die Täter weltweit zur Rechenschaft gezogen werden, wird man feststellen: Es sind weniger als 1000 Mann. Menschheit, erwache und befreie dich von diesen Tyrannen und von diesem Geldsystem
