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Quelle: Alle nach Ramstein mobilisieren – über Ramstein hinaus denken | KRITISCHES NETZWERK
Ramstein ist DIE amerikanische Millitärbasis in Deutschland.
Von hier aus wird der Krieg der USA gegen den Rest der Welt organisiert. Das Säbelrasseln gegen Russland hat auch hier seinen Stützpunkt. Und wenn die Nordatlantische Terrororagnisation (NATO) zum Russlandfeldzug bläst, wird dies von Ramstein aus organisiert werden. Wen wundert es da, wenn Russland sich in Rahmen seiner gerechtfertigten Selbstverteidigung Ramstein zum Ziel nimmt.
Und sollte der nächste Krieg der amerikanischen Überheblichkeit mit Atomwaffen geführt werden, so werden Atombomben auch in Deutschland explodieren. Dank Ramstein! Dank USA! Dank Kapitalismus! Dank Zinswirtschaft!
Die HUMANwirtschaft unterstützt daher alle Bemühungen, die europäischen Staaten inkl. Deutschland aus den Fängen der Nato zu befreien und die amerik. Stützpunkte wegen akkuter Kriegs- und damit Lebensgefahr zu schließen.
Hier ein Auszug aus dem Aufruf Alle nach Ramstein mobilisieren – über Ramstein hinaus denken
Die NATO ist das größte Militärbündnis der Welt, hat die höchsten Rüstungsausgaben und eine Bewaffnung zur mehrfachen Auslöschen des Planeten, die führenden NATO-Staaten sind ständig in völkerrechtswidrigen Aggressionen engagiert. Wer den Frieden will, muss die NATO ins Visier nehmen, oder mit den Worten des ehemaligen US-Staatssekretärs Dr. Paul Craig Roberts: „Die Europäer müssen die NATO abschaffen, wenn die Welt und die Europäer selbst überleben wollen.“
- Forderungen nach Schließung der Air Base Ramstein wie der anderen Stationierungsorte, deren Existenz sich auf das NATO-Truppenstatut und den Stationierungsvertrag gründet, führen direkt zur Frage der NATO-Mitgliedschaft.
- Die Bundesregierung kann den Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte mit zweijähriger Frist kündigen – wenn wir alle den nötigen Druck ausüben.
- Zur Abschaffung der NATO ist die Forderung nach „Auflösung“ weit verbreitet. Die hängt jedoch von der Zustimmung der USA und der anderen Mitglieder ab, und ist daher unrealistisch.
- Die realisierbare Alternative ist der Austritt durch Kündigung des NATO-Vertrages, die der Bundestag mit einjähriger Frist beschließen kann – was er wiederum ohne unseren Druck nicht tun wird. (Siehe http://www.neinzurnato.de/).
- Als Zwischenschritt zu diesem Ziel kann ein Austritt aus den militärischen Strukturen der NATO angestrebt werden.
- Der Protest gegen das Kriegsbündnis muss auch auf der Straße sichtbar werden – besonders bei den „NATO-Gipfel“ genannten Tagungen des Nordatlantikrates, die alle zwei Jahre stattfinden, die nächste im Juli 2016 in Warschau.
- Zum Kampf gegen die NATO ist eine langfristige und umfassende Aufklärungs- und Mobilisierungskampagne erforderlich.
Zu diesen und weiteren Fragen und Forderungen brauchen wir die lebendige und streitbare Diskussion der Friedenskräfte.
Aktionsbüro Ramstein-Kampagne
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