Heilige Nacht, ein zugegeben seltsamer Titel für einen Blogbeitrag auf den Seiten der Wirtschaftspartei an sich.
Das germanische Wort “Heilig” steht für für ein mystisches unantastbar sein, besonders geschützt sein. “Heiliger Abend” oder “Heilige Nacht” steht für den Beginn des Festes der Deutschen Überhaupt. Und das nicht erst seit Beginn der Christianisierung, sondern schon das heidnische JULfest der Germanen stand unter diesem besonderen Schutz. Ein anderes germanisches Wort für Schutz ist Friede. Und wenn wir heute vielerorts von Weihnachtsfrieden reden, meinen wir wiederum diesen besonderen Schutz.
Und wir alle verlassen uns gern auf diesen Schutz, diesen Weihnachstfrieden, diesen “heiligen Frieden”. Auch wenn diese geweihte Nacht (Weihnacht) seit weit über 1000 Jahren christlich geprägt ist, ist das wohl auch die größte Gemeinsamkeit zwischen Christen und Atheisten um diese Zeit.
Um so mehr ist das die Gelegenheit für Christenhasser, Deutschenhasser und Menschenhasser Leiden zu bringen. Der IS veröffentlichte gerade eine Liste mit Kirchen, welche in der nächsten Zeit Ziel eines Anschlages sein könnten. Weihnachtsmärkte werden von schwer bewaffneten Sicherheitskräften geschützt. Und von Betonklötzen vor LKWs. Wenn nicht einmal mehr der Weihnachtsfriede Frieden ist, gibt es denn dann überhaupt noch Frieden auf dieser Welt?
Es kann diesen Frieden geben. Nur zur Zeit befinden wir uns auf einem absteigenden Ast der menschlichen Ökonomie. Und diese Abstiege wiederholen sich alle 60-80 Jahre. Und zwar immer dann, wenn das Zinsgeldsystem am Zusammenbrechen ist. Immer dann beginnt eine Hexenjagd auf Menschen, die einfach anders sind. Bis hin zu einem gigantische Sachwerte zerstörenden Krieg (das demokratsiche OBAMA-Amerika bereitet gerade einen gegen Russland vor).
Wenn wir uns aber die Zeiten der Menschheitsgeschichte betrachten, in welchem nicht das satanische Zinsgeld die Hauptrolle spielte, dann gab es über Jahrhunderte hinweg Frieden und Wohlstand für alle. In Europa zuletzt im Hochmittelalter, dem sagenhaften goldenen Zeitalter, der Brakteatenzeit.
Wenn wir heute, angesichts der “Sicherheitsmaßnahmen” die in solchen Zeiten immer wieder auftauchende Frage nach dem “Schuldigen” stellen, sollte gerade uns HUMANwirtschaftlern klar sein: Kein Mensch als solcher und keine Religion als Solche ist Schuld.
Das Problem liegt vielmehr in unserem Zinsgeldsystem. Dieses System schafft sich willenlose Sklaven, welche für ihren “Geldherrn” bereit sind, im Namen des Wachstums über Leichen zu gehen.
Der, dessen Geburt die Christen in der Heiligen Nacht feiern, der gilt als der “Friedefürst” schlecht hin. Nur ein einziges mal ist von ihm überliefert, das er auf gut deutsch aus der Haut fuhr und gewalttätig wurde. Das war, als er die Wucherer (Zinsnehmer) aus dem Tempel vertrieb. Und Tempel steht in der Bibel auch für den Menschen, die Menschheit an sich.
Denken Sie mal darüber nach.
Ich wünsche Ihnen ein geseegnetes und besonders geschütztes (Heiliges und Friedliches) Fest.
Harald Heidenreich