Occupy the Wall Street, Occupy die Bundestag, Occupy – Occupy! Occupy – so klingt es momentan aus allen Medien.
Die Banken in die Schranken lautet einer der Slogans. Die Forderung nach strengen Regelungen für den Finanzsektor wird immer lauter. Auch eine Petition an den Bundestag soll dieser Forderung Nachdruck verleihen.
So verständlich diese Regulierungsforderungen auch sind, wie z.B. Begrenzung der Größe von Banken, Trennung von Investbanking vom normalen Bankgeschäft und auch die Haftung der Eigner und Gläubiger – kann mit mehr Regulierung wirklich Abhilfe geschaffen und die Krise überwunden werden? Staatliche Regulierung heißt im Klartext zu aller erst: Ein neuer Gesetzes Dschungel soll entstehen. Und wie in jedem bereits existierenden Gesetzesdschungel wird es auch hier wieder Hintertüren geben, Ausnahmeregelungen und oft ganz legal die Möglichkeit zum Gesetzesbruch. Etwas anderes ist in einem Beamtenstaat nicht zu erwarten. Schließlich haben sich Beamte loyal gegenüber dem Staat und der Macht zu verhalten. Und wer hat die Macht, wer regiert? Richtig: Geld – sprich das Kapital regiert die Welt.
Und mehr Gesetze bedeuten immer auch weniger Freiheit für den Einzelnen. Es sollte daher nach einer anderen Möglichkeit gesucht werden, den mittlerweile gesellschaftsgefährdenden Finanzsektor zu entschärfen.
Während die meisten occupy – Demonstranden lediglich wissen wogegen sie sind – nämlich gegen jenen Finanzmolloch von Mammons Gnaden und wie Don Quichote versuchen an den Auswirkungen herum zu doktern – steht die HUMANwirtschaft für eine konsequente Beseitigung der wirklichen Ursachen. Die Überwindung der Monopole und eine konstruktiv umlaufgesicherte Währung weisen den Weg, welcher den allseits in die Kritik geratenen Finanzsektor wieder zum Diener Menschen macht. Ohne Regulierungen, Gesetze und irgendeine Einschränkung der menschlichen Freiheit.
HH