22. November 2024

Lützerath – Wieviel Kohle brauchen wir?

In Lützerath gibt es Kohle. Die will RWE haben. Scheiß aufs Klimaziel 1,5 Grad, ist doch eh verarsche.

Die eine Kohle hin, die andere Kohle her. Alle wollen Kohle, jeder die seine natürlich. Also entweder Kohle machen oder Kohle verbrennen. Natürlich auch Kohle machen durch Kohle verbrennen. Und so trifft man sich in Lützerath. Die einen nennen sich die Guten, die anderen werden natürlich die Bösen genannt. Wer ist wer? Kommt lediglich auf die eigene Sicht an.

Nennen wir die einen zur besseren Unterscheidung eben Freunde von RWE, die anderen den Widerstand.

Alle treffen sich in Lützerath. Dazu kommen die Promis. Die Promis geben Statements zu Lützerath zwecks Unterstützung des Widerstands ab. Andere Promis verfluchen den Widerstand. Es geht eben um Kohle.

Die GRÜNEN, einst Basis des Widerstands, haben für die Kohle gestimmt. Seit sie Bestandteil einer Ampel sind (vielleicht schon vorher) haben sie feststellen können, auch aus Kohle kann man Kohle machen. Covid-Spritzen, Panzerhaubitzen, alles lässt sich zu Kohle machen. Noch wissen sie nicht genau, ob sie nicht doch auch offiziell lieber Freunde von RWE werden wollen. Sie haben das Kohle machen einfach zu liebgewonnen. Hinzu kommt, einheimische Kohle ist kein kein russisches Erdöl, womit nur der „böse Putin“ Kohle macht. Nein, damit kann das deutsche und somit westliche RWE Kohle machen. Und vor allem die, die dahinter stehen. Das sind eben auch die Freunde auf der anderen Seite des Atlantik. Die spenden dann ein Paar Scheine von der Kohle wieder den Grünen oder Leimtuben zum Strassenkleben und alles ist ok. Je nach höhe der Spenden reden dann andere gehässig von kaufen, ist aber egal, Kohle ist das Thema.
Andere Themen wie Atomkraft, auch damit kann man Kohle machen, zumindest solange der Staat für die riesigen Kosten aufkommt. Lange zieren sich die GRÜNEN da auch nicht mehr. Kohle machen ist einfach zu geil. Vorsichig tastet man sich da schon einmal ran. Aber lassen wir das hier mal ausser Betracht.

Hat der Widerstand schon gemerkt, daß die Grünen gar nicht mehr zum Team gehören? Wohl nicht. Noch sind die Sinne nicht klar. Noch gilt, Kohle machende Grüne sind die Guten, andere Protestler und alternativen Aufzeigende sind die „Bösen“. Im Mainstream natürlich.

Was nun? Wie weiter mit der Kohle?

Wenn man es genau betrachtet, kann man mit Kohle ja nur deswegen Kohle machen, weil unser Tauschmittel gar kein echtes Tauschmittel mehr ist. Und weil die Eigentumsrechte an der Kohle – also diesmal an der richtigen, fossilen Kohle, nicht richtig geklärt sind. Und so lange das so ist, sind die „Klimaziele“ das Papier nicht wert, worauf sie gedruckt werden. Solange wir die monetären Ursachen, auch die des Klimawandelhypes, nicht erkennen wollen, werden wir keine Lösungen finden. Sondern nur an Symptomen herum docktern und dabei den Kohleschefflern noch mehr Kohle in die Tresore legen. Zu Lasten der einfachen Menschen dieses Planeten natürlich.

Na denn,
Denken sie einmal darüber nach –
einen schönen Tag noch!
HH

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