Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an sein Aussehen und seinen hohen Wuchs; ich habe ihn verworfen. Denn es ist nicht so, wie ein Mensch es sieht: Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an. (Jer 17,10; Offb 2,23)
Wie ist unsere Sicht auf bestimmet Dinge, was bestimmt unsere Sichtweise. Oft ist die Antwort auf diese Fragen der Schlüssel zum gegenseitigen Verständnis. Nach langen Diskussionen kommt dann oft, besonders wenn man der Meinung ist, jetzt müsst es dem anderen doch klar sein, der Satz: Das sehe ich anders.
Jetzt alles wieder von vorn?
Jeder hat sein Sicht auf bestimmte Dinge. Eine Sicht , geprägt von dem, was er als Wissen versteht. Geprägt von seinen in ihm verwurzelten Bildern, seinen Erfahrungen.
Oder einfach nur von dem, was ihm gesagt und gezeigt wird. Jeder Deutsche ist von Natur aus Autoritätsgläubig. Im Gegensatz zu seinen germ. Vorfahren beugt er sich allem, von denen er denkt (soweit noch möglich), diese haben ihm was zu sagen. Bei der Regierung angefangen. Egal ob 1914, 1933 oder 2024. Kaiser, Diktator, Geldscheindemokratie.
Zu ersteren kann nichts gesagt werden, letzteres ist angreifbar.
Zumindest nach der Sichtweise eines gelerntes DDR-Bürgers. Diese haben immer noch die Fähigkeit — Nein, ins Herz, in die tiefen des Innersten ihres Gegenübers, ihres Vorgesetzten oder was sich alles dafür hält, können sie auch nicht blicken — aber sie haben die Fähigkeit das zu Lesen was zwischen den Zeilen z.B. der neuesten Zeitungsausgabe steht und sie können das hören, was z.B. nicht in der Tagesschau und Co gesagt wird.
Aber mach das mal einen klar.