Er hat nie etwas anderes gesagt, und nun tut er es auch: Der amerikanische Präsident Donald Trump revolutioniert die Weltordnung. Eine konservative Kaderschmiede, die den Philosophen Leo Strauss verehrt, liefert ihm dafür die passenden Stichworte.
Quelle: Donald Trump: Das Recht bin ich | ZEIT ONLINE
Es geht um den Staat als solchen. Den starken Staat und den schwachen Staat.
Während die Einen die Macht des Staates an erste Stelle stellen, einen Staat wollen, dessen Doktrin sich jeder und jedes zu unterwerfen hat, wünschen sich die Anderen einen Staat, in dem jeder seinen Staat im Staate aufbauen kann.
Der Erstgenannte wird immer dann aktuell, wenn unsere Wirtschaft dank unseres Zinssystems ins straucheln kommt, sich die Probleme häufen und in der Regel von Verschuldung in gigantischen Ausmassen die Rede ist.
Der schwache Staat ist das Ziel allderer, welche gern von Freiheit träumen, damit aber vor allem die Freiheit meinen, auf Kosten anderer ihr Süppchen zu kochen.
Die einen nennt man die Rechten, die anderen nennt man die Linken. Beide buhlen als Konkurenten um das Sagen im Staate. Eine Konkurenz, welche bereit ist über Leichen zu gehen.
Beide übersehen:
DER STAAT IST DAS MACHTMITTEL DER HERSCHENDEN
Sich die rechte oder die linke Hand des Teufels nennen zu dürfen, ist keine Lösung. Zumal sich beide, auch wenn sie es nicht wahr haben wollen, jeweils im Wechsel auf der rechten oder linken Seite wiederfinden. Weder der Rechte noch der Linke wird sich je als wahrer Herrscher im Staate erleben. Beide werden immer Spielball sein und in einem ewigen Kreislauf verfangen.
Der einzige Weg, die mächtigen Staatenlenker zu entmachten und aus dem Teufelskreis auszubrechen ist, den Staat als solchen zu überwinden.
Diesen Weg geht die Humanwirtschaft. Konstrucktiv umlaufgesichertes Geld und Zugang zu den natürlichen Resourcen für jedermann entsprechend seiner natürlichen Bedürfnisse führen in eine akratische, herrschaftsfreie Gesellschaft freier mündiger Menschen.
HH