Ehrlich gesagt, eigentlich bin ich sprachlos.
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Selbst Orwell staunte wohl über seine Worte, welche zwar nicht 1984, aber 2023 Realität werden. Aus dem EU-Friedensfonds werden Waffenkäufe finanziert! Ja, denn EU-Chefdiplomat Josep Borrell hat eine weitere Milliarde aus dem “EU-Friedensfond” für Waffenkäufe für die Ukraine gefordert. Orwells Vision ist Realität geworden, denn in der EU gilt jetzt ganz offiziell: “Krieg ist Frieden”
Orwells Roman 1984 wird immer realer, Es heißt zwar noch nicht Gedankenpolizei, doch immer mehr überwacht man jeden Schritt der Bevölkerung. Ein Neusprech, eine Art moderne, wenn auch noch inoffizielle Amtssprache, ersetzt oder streicht “schädliche” Begriffe wie „Gerechtigkeit“, „Moral“, „Demokratie“. Fernsehgeräte, und besonders Smartphones, die den ganzen Tag Einheitsprobaganda zeigen, können alle Lebensbereiche akustisch und visuell überwachen.
Political Correctness, Wokeness, LGBT und Genderpolitik diktieren aber schon jetzt diese “Amtssprache”, in der bestimmte Worte verboten werden und in der Romane, klassische Literatur und sogar Kinderbücher umgeschrieben werden. Die Neusprache ist in Form von Sprachverboten (beispielsweise „Negerkuss“ oder „Zigeunerschnitzel“, um nur die bekanntesten zu nennen) bereits Realität und erstreckt sich – gegen den Willen der großen Mehrheit der Menschen – auch auf die Medien, die aus „Studenten“ „Studierende“ machen und ganze Texte mit irgendwelchen Sternchen unlesbar machen.
Wir hören seit einem Jahr, dass nur mehr Waffen den Frieden in der Ukraine bringen. In dem Jahr, in dem wir mit dieser Orwell-Parole beschallt wurden, sind wir einem Frieden jedoch keinen Schritt näher gekommen, dafür haben selbst nach konservativen Schätzungen über 100.000 Menschen ihr Leben verloren. EU hat sogar einen Fond aufgelegt, aus dem die Waffen für die Ukraine bezahlt werden. Und wie heißt dieser Fond? Richtig: „Europäische Friedensfazilität“, denn: Krieg ist Frieden!
Seit Beginn des Konflikts hat die EU der Ukraine über die Europäische Friedensfazilität (EIPF) bereits Waffen im Wert von 3,6 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, wobei sich die geplante Gesamtzuweisung von 2021 bis 2027 auf rund fünf Milliarden Euro beläuft. Um die Lieferungen an die Ukraine zumindest auf dem Niveau von 2022 zu halten, muss die EU dieses Instrument bereits 2023 ausweiten.