Quelle: (7) Sozialismus-Debatte: Wem gehört eigentlich was in Deutschland? – Wirtschaft – Tagesspiegel
Eigentlich sollte der Titel wohl besser heißen:
Wem kann man was wegnehmen.
Die SPD-Jugend denkt an Vergesellschaftung von Unternehmen. Ok, zunächst sind es nur die ganz Großen und ein paar Wohnungsvermieter.
Hatten wir in der DDR auch. Zuerst waren es die sogenannten Kriegsgewinnler, und als das nicht mehr reichte dann 1972 der Rest der „Privaten“
Aber wie kommt man jetzt wieder darauf?
Bekanntlich leben wir in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Und eine solche ist gekennzeichnet von einer permanenten Akkulumation des Kapitals – sprich die Reichen werden immer reicher. Das führt dazu, daß das Geld, welches Dank Zins und Zinseszins plus unkontrollierter Geldschöpfung der Banken immer mehr wird, irgendwann nicht mehr reicht um den gesellschaftlichen Frieden zu gewährleisten.
Und in diesem Moment kommt immer die Stunde der Kollektivisten von rechts und links mit ihrem Bemühen, Schuldige auszumachen und auf deren Kosten das Land zu befrieden. Beider bestreben endet letztlich in einer faschistischen Diktatur. Egal wie man diese auch nennt. Und der Erfolg dieser Diktaturen: Irgendwann sind wirklich alle gleich arm, nur die Angehörigen der Elite sind etwas gleicher und Reicher.