Sohn | Bin wieder da. Das ist Josuah (setzt sich an PC/TV) |
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Alle | (allgemeine Begrüßung) |
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Mann | Josuah, ein seltener Name hierzulande. Ist der Name Programm. |
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Josuah | Ja, ich denke schon! |
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Mann | Aber Zimmermann sind sie nicht etwa? |
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Josuah | Kann ich ja noch lernen wenn es nötig ist. |
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Mann | Mich nennen alle Pille. |
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Josua | Pille-? Von Pilatus? |
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Mann | Der war gut. Ich sehe, wir verstehen uns. Peter. |
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Josuah | Oh toll, ihr spielt Monopoly ! Darf ich mitspielen? |
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Vater | Natürlich, wir brauchen noch jemand der die Bank macht. |
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Mutter | Die übernehme ich. Ich will schließlich nicht verlieren. |
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Frau | Machst du richtig. Die Bank verliert nie. |
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Vater | Und wenn doch, gibt es genug Idioten die für ihre Rettung den Schirm aufspannen. |
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Mann | Zumindest im richtigen Leben |
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Lene | (zu Josuah) Du willst da wirklich mitspielen |
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Josuah | Aber feste. Ein bischen Zocken ist doch nicht schlecht. |
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Lene | Ich versteh die Welt nicht mehr. |
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Josuah | Welche Variante spielen wir? |
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Vater | Variante? Was steht den in der „Gebrauchsanweisung“? |
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Sohn | (aus dem Hintergrund) vergeß nicht das kleingedruckte zu lesen! |
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Lene | Ich habe jetzt gedacht, das …. |
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Mann | (Zu Josuah) Sie hat gehofft, das sie uns erklären, warum man dieses Spiel nicht spielen sollte. |
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Josuah | Wieso sollte man es nicht spielen. Kinder lernen beim Spielen, wie die Welt funktioniert. Das kann auch bei Erwachsenen klappen. Vorrausgesetzt, man hat noch offene Ohren, Augen und Verstand. Einen offenen Geist, sozusagen. |
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Lene | (nimmt Spieleanleitung) Hier: Ziel ist es, möglichst viele Grundstücke zu kaufen und ein großes Vermögen anzuhäufen. Gewonnen hat man, wenn alle anderen Spieler zahlungsunfähig sind. Ziel des Spieles ist es als letzter Spieler zu überleben. !! Das einzige was man hier lernt ist Egoismus und Habgier.! |
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Mann | Das sehe ich aber nicht so. |
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Lene | Jesus hätte das nie gespielt. |
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Josuah | Da bin ich mir nicht sicher. Jesus war ein sehr geselliger Mensch, der sich mit vielen Leuten traf, redete, ein glas wein trank … |
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Mutter | Oh Entschuldigung, was sind wir nur für Gastgeber. Darf es ein Glas Wein sein? |
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Josuah | Sehr gern. Falls es damals schon soetwas gegeben haben sollte – also Spiele im allgemeinen – warum sollte er nicht mitgespielt haben. Das Spiel zeigt, warum die Welt so ist. Ich bin mir sogar sicher, ihm wären viele treffende Gleichnisse dazu eingefallen, um die Welt bei diesem Spiel zu erklären, vor allem aber um zu sagen wie wir sie besser machen können. |
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Frau | Das müssen sie uns jetzt aber mal erklären. |
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Lene | Da bin ich auch gespannt. Gehen wir doch das spiel mal durch – so Feld für Feld |
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Josuah | Gut, vornweg, das Spiel wurde 1910 in England erfunden und hieß damals The Landlords. |
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Mann | Landlords – das waren doch die großen Grundbesitzer |
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Josuah | Ja, und darum geht es genaugenommen auch. Es geht um das Eigentum an Landbesitz, damals eben Acker, Weide, Wald – Hier (zeigt auf den Spielplan) sind es Strassen. – die meisten Felder auf dem Brett. |
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Mutter | Ich dachte immer, wer am meisten Geld hat hat gewonnen. |
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Josuah | Das viele Geld ist eine Folge davon. Um daran zu kommen braucht man erst einmal ein Grundmonopol. Daher der Spielname. |
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Mutter | Na ja, das gute an dem Spiel ist ja, das alle wenigstens die gleichen Chancen haben. |
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Lene | Im Gegensatz zum richtigen Leben. Das ist abe auch alles. |
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Mutter | Ja, hier ist alles Land schon verteilt. Wenn ich daran denke, was das für ein gerenne war, bis wir endlich ein Grundstück kaufen konnten um zu bauen. Und was das gekostet hat. |
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Frau | Entweder wird man Reich geboren oder Arm. Die meisten zweiteres. |
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Vater | So ein Quatsch, wir werden höchsten alle Dumm geboren. Und viele lernen eben nie dazu. Jeder hat einmal eine Chance, man muß sie nur wollen, zugreifen wenn sie sich bietet. Ich hatte immer den Ergeiz was zu haben. Und habe schon viel geschafft. Und jetzt habe ich was Großes am laufen. Ihr werdet euch noch wundern, mit wem ihr heute an einem Tisch sitzt (lacht) |
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Mutter | Darüber sprechen wir noch. |
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Lene | Gut, wer am meisten Land hat ist im Vorteil, Aber das ist doch schon immer so, oder? |
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Josuah | Geschaffen wurde die Erde mit allen Schätzen von Gott. Kann man in der Genesis nachlesen. Die Menschheit als solche hat für den Boden, den sie nutzt, nie etwas bezahlt. An wen auch? An Gott? |
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Vater | Der braucht kein Geld – höchstens sein Bodenpersonal ist darauf angewiesen. (alternativ: Höchstens … ist scharf darauf.) |
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Josuah | Jeder Bodenbesitz leitet sich also von einer früheren Landnahme her, für die nichts bezahlt wurde. Irgendwann hat jemand das Land erobert und besetzt, dann vererbt und verkauft. Ein anderer gekauft. |
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Mann | Auf diese Weise wurde die Erde verteilt. Die Nachfolger jener Besetzer sind die heutigen Besitzer. Ihnen gehört die Erde. |
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Thomas | Wußtet ihr eigentlich, das weltweit 75% des Landes von nur 2,5% der Landbesitzer kontroliert werden? Und Millionen von Menschen gar kein Eigentum an Land haben? |
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Vater | Viele wollen ja auch gar keins. Wozu auch. |
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Mann | Schau nur mal hier in das Spiel. Selbst wenn du hier schon wieder alle Strassen verkauft hast, zahlen mußt du immer weiter, bis du am Ende raus bist. Und wer kassiert? Wer eine Strasse erworben hat, also im reellen Leben das meiste Land besitzt, kassiert. Ob nun als Pacht, Miete oder Zins. | !!!!!!!!!!!!! |
Mutter | Für unser Grundstück haben wir bisher immer nur gezahlt, bekommen haben wir noch nichts. |
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Lene | Wir sind ja auch nicht die 2,5%, wir gehören zum Rest. Was ist eigentlich mit diesen Feldern: Bahnhöfe, Strom, Wasser. |
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Vater | Die kannst du auch kaufen. Wenn du alle Bahnhöfe hast bekommst du die doppelte Miete, hast du Strom und Wasser zusammen sogar die 10-fache. |
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Lene | Und das findet ihr ok? |
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Vater | Im Spiel schon. |
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Frau | Ich habe jetzt mal eine alte Stromabrechnung gefunden. Verglichen mit unserer letzten kann man meinen, das gehört heute auch nur einem einzigen. |
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Sohn | Na ja, viele sind es jedenfalls nicht. |
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Vater | Die nehmen einen aus wie eine Weihnachtsgans. |
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Mutter | Wir können da aber doch ohnehin nichts machen. |
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Lene | Da fällt mir der Reiche Jüngling ein. War der Monopolist? |
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Josuah | Es heißt nur, das er sehr Reich war. |
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Vater | Ich erinnere mich: „gehe hin, verkaufe alles und gib es den armen“ – nur, wenn er es verkauft, kauft es ein anderer. Die Armen haben kurzfristig etwas, und er wird dann auch arm. Was wird dadurch anders? – Nichts. |
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Josuah | Es ändert sich nur für den reichen Jüngling etwas. Eigentum, Reichtum – kann auch eine Fessel sein. Der reiche Jüngling hätte dadurch Freiheit erlangen können. |
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Frau: | Welche Freiheit haben Arme? |
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Josuah | Wie frei ist jemand, der zwar alles hat, in Saus und Braus lebt während um ihn herum alle darben? |
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Mutter | Weil wir gerade bei Freiheit sind. Hier „Gehe ins Gefängnis“, diese Feld ist bemerkenswert. Du kommst drauf – und weg bist du. So mir nichts – dir nichts. Völlig unschuldig. |
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Lene | Laut Spielregeln kann sich jeder freikaufen. |
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Frau | Na ja, unschuldig? |
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Vater | Ein Begründung kann man immer konstruieren. |
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Mann | Dann frag ich dich mal warum? Warum konstruiert man eine Begründung, um einen Unschuldigen einzusperren? |
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Vater | Was weiß ich. Weil man ihn sonst nicht kriegt.? |
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Frau | Man hört ja immer wieder von solchen Fällen. |
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Josuah | Ein Fall war Jesus. Er wurde auch verhaftet, verhört, angeklagt und schließlich sogar gekreuzigt. – obwohl er unschuldig war. |
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Lene | Aber das musste doch so sein, damit er uns alle retten konnte. |
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Josuah | Sicher, das wissen wir heute. Aber wußten das auch die Priester und Pharisäer? Die wollten doch nicht die Menschheit retten. |
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Mann | Ne, höchstens ihre eigne Macht. |
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Josuah | Und genau darum geht es auch. Um die Macht. Alle Machthaber fürchten sich, haben Angst. Und besondes vor Unschuldigen. |
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Mutter | Aber was hat er denn getan, daß die Großen so angstvoll um ihre Macht gebangt haben? |
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Lene | Er hat gepredigt und geheilt. |
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Vater | Daran, das er geheilt hat, hat es sicher nicht gelegen. Wenn jemand Krankheiten einfach so heilt, hat zumindest heutzutage wohl kaum jemand etwas dagegen. Hilft doch zumindest dem Gesundheitswesen beim sparen. |
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Mann | Das siehst du falsch. Wie soll denn dann die Pharmaindustrie ihr Geld verdienen? Soviel neue Krankheiten können die doch gar nicht erfinden. Obwohl, ich sag nur Corona. Mit heilen, und vieleicht noch kostenlos, bekommst du da aber einen Todfeind an den Hals. |
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Thomas | Hier hab ich was zum Thema gefunden: (zitiert) Man sagt, er war ein Gammler, er zog durch das ganze Land, rauhe Männer im Gefolge, die er auf der Straße fand. Niemand wußte, wo er herkam, was er wollte, was er tat. Doch man sagte: Wer so redet, ist gefährlich für den Staat! |
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Mutter | Wenn es um Politik geht sollte man schon aufpassen, was man redet. Oma erzählt immer noch davon, das man hier früher auch keine falsches Wort sagen durfte, heute ist das Glück anders. |
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Frau | Du meinst sicher kein kritisches Wort. Ich denke da so an einige Kabaretisten, Priol, Schramm, Rether usw. Da staunt man schon, was die sich so erlauben dürfen. |
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Mann | Da hast du recht. Aber das ist doch auch ein hervoragendes Ventil, damit die Leute mal Luft ablassen können. Wenn man über die Regierung lachen kann, erscheinen die einem doch gleich viel menschlicher. |
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Josuah | Ernst wird es doch erst, wenn man nicht mehr darüber lachen kann. Und “Die da oben” denken schon lange wieder über Verbote nach. |
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Vater | Über sowas konnte ich noch nie lachen. |
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Thomas | Das liegt aber daran, das du den Witz nicht verstehst. |
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Frau | Es kommt immer darauf an, was man wie wann sagt. Jesu ständige Ermahnungen und Aufforderungen zur Umkehr ist denen sicher sauer aufgestoßen. |
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Josuah | Er ist eben kein Angepasster. Egal wer gerade regiert, ob ein Herodes, Kaiser, Kanzler oder Mr. Präsident. Was sich an Machtstrukturen in all den Jahrhunderten aufgebaut hat, stellt Jesus mit seiner Lebensweise und seinem Handeln in Frage. |
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Mutter | Sind wir doch mal ehrlich, wir haben uns eingerichtet in dieser Welt. Angepasst. |
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Vater | Klar, wer mit den Wölfen lebt muß mit den Wölfen heulen. |
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Mann | Und damit haben wir unsere Unschuld verloren, sind berechenbar und manipulierbar geworden. Neben dem Besitz ist das die Voraussetzung für eine Machtausübung. |
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Josuah | Die Leute auf der Strasse, aber auch die Pharisäer, spürten, das dieser Jesus anders war. |
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Vater | Und wer nicht ins Schema passt stört, muß weg. |
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Mann | Zuerst wird man beobachtet … |
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Thomas | Big Brother is watching you. |
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Mutter | Damals reichte noch ein IM |
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Frau | Die Methode hat vor 20 Jahren auch noch funktioniert. |
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Lene | Ach, ihr mein Judas! |
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Vater | Es geschieht nie was ohne Grund, was nahmen die denn nun zum Anlass? |
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Josuah | Ausschlag gebend war wohl sein erscheinen in Jerusalem. Tausende begrüßten ihn wie ihren König. Die Luft brannte, würden wir heute sagen. Die dunkle Seite der Macht beobachtete das alles sehr genau. Wenn es zu einer Revolte kommen sollte, könnten Köpfe rollen. Obwohl das sicher nicht das Problem gewesen wäre. |
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Mann | Das passiert fast bei jeder Revolution, ist aber wirklich unbedeutend. Die Gestalt im Hintergrund ist immer die Gleiche. Die dann neuen Machthaber sind bald wieder in den Gleisen der Alten. Im besten Falle mit anderem Vorzeichen. |
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Josuah | Stimmt, was sie vielmehr fürchteten, das er die Gebote wieder zu voller Geltung bringen könnte. Durch tausende „Durchführungsbestimmungen“ waren die doch so verwässert und wirkungslos wie unsere heutigen Gesetze. Und dienten nicht mehr dem Volk sondern den Mächtigen. Und dann wurde er ja schließlich sogar handgreiflich, und das im Zentrum der Macht. Die Tempelsäuberung. |
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Mann | Aus Sicht der Oberen blieb nur noch eine Lösung. Er mußte weg. Was wäre, wenn er es schaffen würde, den Urzustand wieder herzustellen? |
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Lene | Welchen Urzustand? |
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Josuah | Na, die Erde wieder allen Menschen, kein Mensch über dem anderen. An oberster Stelle allein Gott. Seine Kritik am Besitz, aber auch sein „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ gehen doch in diese Richtung. Mit seinem Leben, Predigen und Handeln hatte er begonnen, die Regeln, welche die Mächtigen zu ihrem Nutzen aufgestellt haben zu ändern. |
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Vater | Das geht aber nicht, man kann Regeln nicht einfach so ändern. Die meisten haben sich ja schließlich auch bewährt |
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Mann | Wieso kann man das nicht ändern? Die Regeln, wie wir heute zusammenleben stammen von Menschen. Also können Menschen auch diese Regeln wieder ändern. |
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Mutter | Da müssen aber auch alle einverstanden sein. Ohne Widerstand geht so was nicht ab. |
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Frau | Du hattest es ja vorhin schon einmal gesagt. Wir haben uns angepasst, dran gewöhnt. Und Gewohnheiten gibt man nicht so leicht auf. |
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Mutter | Aber noch mal zu Jesus. Mußte man ihn deswegen gleich umbringen? |
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Josuah | Was würden wir denn heute machen? Versetzen wir uns doch mal in die Lage der Leute von damals. Wenn Jesus heute käme ….? |
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Lene | Das wäre ein Freudenfest. Mindestens so wie damals zu Palmarum. |
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Thomas | Und 5 Tage später schreien wir: Tötet ihn! |
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Mutter | Thomas! |
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Josuah | Ich denke, Thomas hat recht. Soviel hat die Menschheit, haben wir seit damals ja schließlich nicht dazu gelernt. Die Regeln, nach denen heute alles abläuft sind immer noch die gleichen. |
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Mann | Und nach diesen Regeln schlagen wir den, der sie nicht nur ändern will, sondern auch kann, ans Kreuz. |
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Lene | „Vielleicht, weil wir ihn alle dort brauchen“, habe ich mal als Spruch gehört. |
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Josuah | Dieser Spruch stimmt. Das Kreuz war nötig, die Betonung liegt auf war! Jesus mußte über das Kreuz gehen. Er ist am Kreuz gestorben, er wurde abgenommen, begraben und …? |
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Vater | Was Und? |
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| (Andere zucken fragend mit Schultern) |
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Josuah | Wir Christen sind manchmal so auf diesen sterbenden, toten Jesus am Kreuz fixiert, …. |
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Thomas | So hängt er ja auch in jeder Kirche rum … |
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Josuah | …. das wir das wichtigste vergessen. |
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Lene | Er ist auferstanden! |
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Josuah | Genau! Und das heißt: ER lebt. Derjenige, der die Regeln ändern kann ist unter uns. „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind ….“ |
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Frau | Und warum tut er es dann nicht? |
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Mann | Weil wir es im Grunde nicht wollen. |
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Frau | Ich würde es schon wollen. |
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Mutter | Aber allein kann man doch einmal nichts machen. |
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Thomas | …. sagen Millionen Menschen auf der Welt! | |
Vater | Das lassen die Oberen ja auch gar nicht erst zu. |
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Josuah | Wer, wenn nicht wir. Wir sind das Salz der Erde! |
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Mann | Aber solange wir unser Licht unter den Scheffel stellen …. |
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Vater | Es weiß hier ja auch keiner, wie diese Regeländerungen auszusehen hätten. Wißt ihr was – können wir das Nachdenken über die „Weltrevolution“ auf morgen verschieben? Und endlich mit dem Spielen anfangen. |
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Mann | Hast recht. Deswegen sind wir ja hier. Obwohl, ich würde, das was Jesus angefangen hat – und was wir weitermachen sollten – nicht als Revolution, sondern als Evolution bezeichnen. |
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Thomas | Du meinst, wir sollten den Weg vom Neandertaler zum Homo sapiens beenden? |
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Mann | Gewissermaßen. |
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Lene | Bevor wir da draussen mit Änderungen anfangen, könnten wir da nicht mal so zur Probe die Regeln in diesem Spiel ändern? |
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Josuah | Und wie? |
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Mann | Zum Beispiel – die Strassen nicht kaufen sondern pachten. Wenn man über Los geht wird die Pacht bezahlt und an alle Mitspieler aufgeteilt. Und wer auf Strom und Wasser kommt zahlt ebenfalls eine kleine Summe an alle. |
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Lene | Dann würde ich auch mitspielen. |
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Vater | Aber Miete kassieren, Häuser bauen und mehr Miete kassieren bleibt. |
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Lene | Ja, warum nicht. |
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Frau | Versuchen kann man es ja mal. |
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Mann | Also los, fangen wir an. |
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Josuah | (Handy klingelt – eine SMS) Eh Leute, tut mir jetzt echt leid, aber ich verlasse euch jetzt. |
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Mann | Was denn, wo wir gerade endlich zu spielen anfangen wollten? |
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Josuah | Mein Bruder hat mir gerade eine SMS geschrieben. Er ist unten und will mich abholen. |
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Mutter | Er kann doch raufkommen. |
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Vater | Du kennst doch die heutige Jugend. Die stehen nebeneinander und simsen sich an. |
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Josuah | Ja, also einen schönen Abend noch und spielt nicht mehr so lange. Eine gesegnete Woche euch allen. |
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Lene | Dir auch und kommt gut nach Hause |
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Alle | Allgemeine Verabschiedung |
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Lene | Warte, ich bringe dich noch zur Tür (beide ab) |
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